Unternehmensgeschichte

Die im Zeitraum von 1997 bis 2018 errichteten Gebäude der Frauscher Holding GmbH zeugen von einem überdurchschnittlichen Expansionskurs der Frauscher-Gruppe, getragen von einem hochmotivierten Team und den kompromisslosen Qualitäts- und Sicherheitsmerkmalen der innovativen Produkte.

1981
Arbeitstisch
1981

Der Elektronik-Arbeitstisch im Keller des Wohnhauses von Josef Frauscher in den frühen 80er-Jahren zeugt von seinem Drang, das beim Maschinenbaustudium erworbene Wissen auf die Halbleiter- und Steuerungstechnik auszuweiten. Als Außendienstmitarbeiter eines Mechatronik-Unternehmens konnte er sein Technikertalent erfolgreich einsetzen und zahlreiche zufriedene Kunden aufbauen.

1987
1987

Josef Frauscher wagte den Schritt in die Selbständigkeit und gründet das Einzelunternehmen „Hydraulik und Sensortechnik“ in Schärding/Inn, Oberösterreich. Die ersten Produkte aus der eigenen Entwicklung waren induktive Sensoren für Abstandsmessung für unterschiedlichste Anwendungen.

1989
1989

Die präzisen Sensoren bildeten die Grundlage für Lotmessanlagen in Staumauern. Viele Talsperren arbeiten noch heute mit den sicherheitsrelevanten Messeinrichtungen von Frauscher.

1991
Schlitzsensor
1991

Die robusten Sensoren fanden Anwendung im Gleis von Eisenbahnen. Hier eine Detailansicht von zwei unterschiedlichen Sensoren für die Erfassung der Lage einer Weichenzunge.

1992
1992

Die Erfindung eines neuartigen Radsensors für die Detektierung und Zählung von Eisenbahnrädern markierte einen wesentlichen Meilenstein für die weitere Erfolgsgeschichte des mittlerweile zur Frauscher Sensortechnik GmbH umfirmierten Unternehmens.

1994
1994

Frauscher entwickelt ein Funknahsystem, welches elektrische Leistung und Informationen kontaktlos auf Eisenbahnwaggons übertragen konnte. Damit konnte die bislang gefährliche händische Manipulation der Entladeklappen von Schüttgutwaggons über sichere Entfernungen gesteuert werden.

1997
1997

Die Deutsche Bahn AG entscheidet sich für Frauscher-Radsensoren nach zahlreichen Praxistests in Verbindung mit der linearen Wirbelstrombremse des neuen Hochgeschwindigkeitszuges ICE3.

1998
Neubau
1998

Das erste eigene Firmengebäude wird eröffnet. Infolge der nachhaltigen Bauweise und Nutzung regenerativer Energien erhält Josef Frauscher den Energy Globe Award 2000.

2000
Achszaehler
2000

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Siemens AG Österreich im Bereich der Gleisfreimeldung fördert das weitere Wachstum des Unternehmens.

2001
2001

Entscheidung zur Gründung der Josef Frauscher-Privatstiftung einhergehend mit dem Aufbau eines zweiten Standbeines im Bereich der Umwelttechnik. Erste Machbarkeit- und Konstruktionsstudien zu Stirlingmotoren im Rahmen der Frauscher Sensortechnik GmbH.

2003
2003

Beachtliche Exporterfolge der Frauscher Sensortechnik erfordern die Erweiterung der Forschungs- und Fertigungskapazitäten. Das Bild zeigt den Beginn der vierten Gebäude-Ausbaustufe.

2006
Erste Inbetriebnahme
2006

Nach Investitionen in spezielle Herstellungsverfahren für Wärmetauscher und Aufbau eines Prüfstandes konnte die erste Stirlingmaschine in Betrieb genommen werden.

2008
Forschungsgebäude
2008

Ausgliederung der Stirlingmotorententwicklung in die Frauscher Energietechnik GMBH (später Frauscher Motors GmbH). Intensivierung der Motorenforschung durch Herstellung und Analyse von Motoren nach dem Alpha-, Beta- und Gammaverfahren.

2010
Internationalisierung
2010

Frauscher Sensortechnik setzt einen umfangreichen Internationalisierungsschub durch Gründung von Vertriebsgesellschaften und Außenbüros in den meisten Industrieländern.

2016
2016

Die Frauscher-Gruppe veräußert die Frauscher Sensortechnik GmbH unter Beteiligung des Managements.

2017
2017

Errichtung des neuen Technikums für Stirlingmotorenforschung mit erheblichen Investitionen in Prüfstände und Fertigungseinrichtungen. Das Team wächst auf 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

2018
alphagamma® Technik
2018

Mit der Erfindung und Einführung der alphagamma® Technik zeichnet sich eine extreme Verbesserung der Performance der Stirlingaggregate ab. Im Zuge eines Forschungsprojektes für Schwachgasmotoren werden die ersten Prototypen auf dem Prüfstand getestet.

2022
Geschichte 2022 Frauscher Motors
2022

Die Leistungsfähigkeit der neuen alphagamma® Motoren bestätigt sich sowohl auf den Prüfständen als auch im externen Einsatz. Zwei Motormodule mit unterschiedlichen Leistungen und Anwendungsvarianten werden für den Markteinstieg vorbereitet.